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Auch Ostermundigen sagt JA
Wenig Gegenstimmen und ein klares Schlussresultat
Der Grosse Gemeinderat von Ostermundigen entschied sich so, wie es die Voten der Rednerinnen und Redner von Anfang an vermuten liessen: einstimmig für die Aufnahme von Fusionsverhandlungen.
Dagegen sprach sich lediglich die SVP aus. Ihr Rückweisungsantrag verlangte, dass die Gesamtprojektkosten auszuweisen seien. In der Schlussabstimmung enthielt sie sich jedoch der Stimme, so dass 30 Parlamentarierinnen und Parlamentarier dem Geschäft zu Null zustimmten.
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Der Berner Stadtrat sagt JA zu den Fusionsverhandlungen
Der nächste Schritt ist getan
Der Berner Stadtrat hat am Donnerstagabend mit grosser Mehrheit und auch dank der Unterstützung der Bern-NEU-gründen-Mitglieder im Stadtrat (Patrizia Mordini, Ingrid Kissling-Näf, Claudine Esseiva, Brigitte Hilty-Haller) der Aufnahme von Fusionsverhandlungen zugestimmt. Der nächste zukunftsweisende Schritt liegt beim Grossen Gemeinderat Ostermundigen. Er wird am 17.12.2020 über Frage der Fusionsverhandlung abstimmen.
Der erste Teil der Debatte hatte bereits stattgefunden, heute folgte nun der zweite Teil mit der Abstimmung, in der sich die Mitglieder des Berner Stadtrats mit 51 zu 2 Stimmen für die Aufnahme von Fusionsverhandlungen aussprachen. Kritische Stimmen waren nur selten zu hören, der Rückweisungsantrag der BDP/CVP wurde klar zurückgewiesen.
Wo stehen wir – und wie geht es weiter?
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Wir denken Bern vorwärts!


Mitteilung
"Kooperation Bern" publiziert einen Bericht "Stadtteilpartizipation vom 13. Oktober 2020, 19 Uhr, Sternensaal Bern-Bümpliz"
Im Oktober fand im Sternensaal Bern-Bümpliz der Partizipationsanlass zum Thema Stadtteilpartizipation statt. Dabei entwickelten sich interessante und erkenntnisreiche Diskussionen.
Trotz erschwerten Durchführungsbedingungen durch die Corona-Pandemie fanden sich über zwanzig Teilnehmende im Sternensaal ein. In Gruppen von sechs bis acht Personen befassten sich die Teilnehmenden dabei mit verschiedenen Fragen rund um die Themen Fusion und Stadtteilpartizipation. Dabei waren unter anderem Mitglieder aus den Quartierorganisationen und dem Stadtrat sowie interessierte Privatpersonen aus Bern und den umliegenden Gemeinden. Bern NEU gründen wurde vertreten durch Markus Kämpfer.
Kooperation Bern hat einen kurzen Bricht auf ihrer Webseite publiziert.


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"Kooperation Bern" lädt ein zur Diskussion Stadtteilpartizipation am 13. Oktober 2020, 19 Uhr, Sternensaal Bern-Bümpliz
Das zentrale Thema des Abends im Sternensaal in Bümpliz wird die Stadtteilpartizipation der Zukunft sein – ein Thema das in den Gesprächen rund um die Konsultation immer wieder aufgetaucht ist und interessiert hat. Wir wollen uns mit der Frage beschäftigen, wie die Stadtteilpartizipation aussehen könnte, wenn neue Gemeinden zur Stadt hinzukommen. Wir wollen herausfinden, was die Bevölkerung über die aktuellen Möglichkeiten zur Stadtteilpartizipation denkt und was sie sich für die Zukunft wünscht.
Das genaue Programm hängt aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen von der Anzahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab und wird deshalb kurz vor der Veranstaltung bekannt gegeben. Anmeldeschluss ist offiziell der 5. Oktober 2020, wir werden aber bei freien Plätzen auch später noch Anmeldungen annehmen können. Mehr Informationen zum Anlass finden Sie auf der Website www.kooperationbern.ch. Anmeldungen werden per E-Mail an kooperation@bern.ch entgegengenommen, aufgrund der Schutzmassnahmen in Folge der Corona-Pandemie benötigen wir bei der Anmeldung Vorname, Name, Wohnort, Telefonnummer und E-Mailadresse.
Eine starke Stadtregion erhöht die Wirtschaftskraft des gesamten Kantons Bern.


Medienmitteilung
Was braucht es, um die Leute zu begeistern? Mitgliederversammlung 2020
Zwischen dem Zukunftsprojekt Bernapark und der Vision, die Gemeinden der Region Bern zu einer Stadt zusammenzuschliessen, gibt es viele Parallelen. Im öffentlichen Teil der gestrigen Mitgliederversammlung des Vereins Bern NEU gründen in der ehemaligen Kartonfabrik Deisswil ging es letztlich um die Frage, wie sich Menschen für eine Idee begeistern lassen.
Kaum ein Ort in der Region Bern wäre passender für eine Veranstaltung des Vereins Bern Neu gründen, als die einstige Kartonfabrik Deisswil, die 2010 Konkurs ging und wo zurzeit ein «urbanes Quartier im Grünen» entsteht. «Hier verbinden wir Stadt und Land, Jung und Alt, Arbeit, Wohnen und Freizeit», sagte sein Initiator Hans-Ulrich Müller während der Führung durch das Gelände.
Müller und Müller auf dem Podium
«Es ist sicher einfacher, ein Projekt von ganz unten nach oben zu bringen, als wenn bereits ein gewisses Niveau besteht», antwortetet Müller auf eine entsprechende Frage von Regula Rytz, Co-Präsidentin von Bern NEU gründen in der anschliessenden Podiumsdiskussion. Dem pflichtete sein Namensvetter Bänz Müller bei. Der Gemeindepräsident von Wohlen musste letztes Jahr in einer Umfrage der Fachhochschule Bern nur ungern erfahren, dass die Bewohnerinnen und Bewohner seiner Gemeinde nicht an einer Fusion der Region Bern interessiert waren. Für ihr steht die Fragen im Zenturm, «wie bringt man die Leute aus der Komfortzone, damit es ihnen in zehn Jahren besser geht».
Alec von Graffenried beurteilt das Thema der Gemeindefusion als abstrakt und schwer zu vermitteln: «So etwas funktioniert nur über Begeisterung», kam der der Berner Stadtpräsident zum Schluss und sein Ostermundiger Amtskollege Thomas Iten fragte: «Was braucht es, um die Leute zu begeistern?» Seine Antwort: ein konkretes Projekt, wie zum Beispiel die Gestaltung des Aussenraums des Bärenareals, «bei dem die Leute mitreden konnten».
Am Ende der Veranstaltung dankte Regula Rytz den Teilnehmenden des Podiums mit YB-Truffes und zog dabei den Vergleich mit dem Thema des Abends: «Jahrelang hat YB verloren – und jetzt ist die Begeisterung da!»
Formalien der Mitgliederversammlung - kurz und bündig:
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Eine starke Stadtregion Bern ist gut für den ganzen Kanton Bern und die ganze Schweiz.


Medienmitteilung
Grundsteinlegung
Vieles, was vor zehn Jahren Zukunftsmusik war, ist heute in greifbare Nähe gerückt. Am 1. März 2019 haben Bern, Bolligen, Bremgarten, Frauenkappelen, Kehrsatz und Ostermundigen den Prozess zu einer vertieften Zusammenarbeit bzw. zu einer Fusionsabklärung gestartet. Anfangs 2020 soll die Machbarkeitsstudie vorliegen.
Der Verein Bern NEU gründen nimmt diese erfreuliche Entwicklung zum Anlass, um am geografischen Mittelpunkt der 12 Kerngemeinden den symbolischen Grundstein für die dynamische Weiterentwicklung zu legen. «Bern NEU gründen» hat vor zehn Jahren den Stein ins Rollen gebracht», sagt Co-Präsidentin Regula Rytz (Bern). «Zum 10-jährigen Jubiläum des Vereins zeigen wir auf, welch grosses Potenzial in einer engeren Zusammenarbeit der Kernregion Bern liegt.»
Der Grundstein des neuen Bern stammt aus der Aare. Eingraviert sind die Koordinaten des geografischen Mittelpunkts, das Datum der Grundsteinlegung und dieser Text: «An ihrem geografischen Mittelpunkt legen wir heute den Grundstein für die dynamische Weiterentwicklung der Stadtregion Bern.»
«Sobald die erste Fusion in der Kernregion Bern beschlossene Sache ist, werden wir den Grundstein definitiv verankern», stellte Co-Präsident Hannes Treier (Gümligen) fest.