

Aktuell
Mitgliederversammlung 2023
Am 22. November 2023 am Gründungsort auf dem Gurten fand die 14. Mitgliederversammlung von Bern NEU gründen statt.
Die Versammlung segnete die Neuausrichtung der Aktivitäten und die Reduktion des Vorstandes inklusive der notwendigen Statutenänderungen einstimmig ab.
Jährlich führt der Verein neben einer ordentlichen Mitgliederversammlung das beliebte Drachenbootfondue ohne Drachenboot mit den aktiven und ehemaligen Gemeindepräsidentinnen und -präsidenten der Region durch. Der Verein Bern NEU gründen hält weiter an seinem Ziel fest, die Zusammenarbeit der Gemeinden in der Stadtregion Bern zu unterstützen. Er konzentriert sich nach den verlorenen Fusionsabstimmungen darauf, die politischen Akteure in der Region Bern miteinander zu vernetzen.
Der Vorstand wurde auf drei Mitglieder verkleinert und die Mitgliederbeiträge auf 0 gesetzt.
Mit der Überreichung einer Schachtel YB-Truffes und dem besten Dank der Versammlung für die über Jahre geleistete Arbeit wurden die Vorstandsmitglieder
- Ingrid Kissling-Näf, Co-Präsidentin
- Christian Cappis
- Claudine Esseiva
- Melanie Mettler
- Dominik Mösching
- Timon Richiger
- Werner Streit
- Marcel Suter
- Hannes Treier
verabschiedet.
Der neue Vorstand setzt sich zusammen aus den Bisherigen
- Markus Kämpfer, Präsident
- Thomas Stauffer, Vizepräsident
- Regula Rytz
Die geänderten Statuten und das Protokoll sind abgelegt.
Bern NEU gründen
Markus Kämpfer


Resultat
Bern - Ostermundigen: bedauerliches Nein
Der Verein Bern NEU bedauert das Nein (57%) der Stimmberechtigten in Ostermundigen zum Zusammenschluss mit Bern (72% Ja). Für den Verein ist damit eine Chance vertan, die Zusammenarbeit in der Stadtregion Bern zu stärken und die politischen Gebilde der alltäglichen Realität anzupassen. Zugleich anerkennt der Verein die Widerstände der Bevölkerung gegen eine Fusion und hofft auf andere Formen der stärkeren Zusammenarbeit.
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Bild: Pexels


Vorankündigung
Mitgliederversammlung 2023
Genau einen Monat nach der Abstimmung über den Zusammenschluss von Bern und Ostermundigen wird die Mitgliederversammlung des Vereins Bern NEU gründen stattfinden. Reservieren Sie sich den Abend des 22. November 2023 ab 18:15 Uhr.
Anmeldung bis 19.11.23
Bild: Bern Welcome


Newsletter
Zusammenschluss Bern und Ostermundigen: Die Abstimmung steht vor der Tür
Liebe Leserinnen und Leser
Für den Verein Bern NEU gründen ist der 22. Oktober 2023 ein wichtiges Datum. An diesem Tag werden Ostermundigen und Bern über ihren Zusammenschluss abstimmen. Seit unserer Gründung 2009 setzen wir uns für eine stärkere Zusammenarbeit der Gemeinden in der Region Bern ein. Legen die Bürgerinnen und Bürger an diesem Tag ein Ja in die Urne, so ist für uns ein grosser Schritt in die richtige Richtung getan.
Lesen Sie in unserem Newsletter was für den Zusammenschluss spricht. Danke für ihren Einsatz!
Der Vorstand von Bern NEU gründen
Bild: Pexels


Aktuell
Grosser Gemeinderat Ostermundigen – Parlament sagt Ja zur Fusion
Das Ostermundiger Parlament steht hinter der Fusion mit Bern. Der Grosse Gemeinderat empfiehlt dem Souverän mit 25 zu 9 Stimmen bei 3 Enthaltungen am 22. Oktober der Fusion zuzustimmen.
In der Kernfrage Ja oder Nein zur Fusion stimmten von den 37 anwesenden Parlamentsmitgliedern 20 dafür, 15 dagegen und 2 enthielten sich der Stimme.
Das letzte Wort haben die Stimmberechtigten beider Gemeinden am eidgenössischen Wahlsonntag des 22. Oktober.
Damit scheint die Einsicht, dass die Fusion längerfristig eine gute Lösung ist, in beiden Parlamenten Einzug gehalten zu haben. Es ist nun zu hoffen, dass sich der Souverän in beiden Gemeinden den Empfehlungen ihrer gewählten Vertreter annehmen und ein Ja in die Urne legen. Auch die, die sich nicht besonderes für das nicht immer enorm spannende Thema interessieren und im Zweifelsfall für das Erhalten des Gewohnten stimmen, vertrauen diesmal hoffentlich den Volksvertretern.
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium
Bild: SRF


Aktuell
Stadtrat – Stadtberner Parlament sagt Ja zur Fusion
Der Berner Stadtrat steht hinter der Fusion mit Ostermundigen. Er hat die Vorlage heute Abend mit 45 zu 7 Stimmen bei 9 Enthaltungen gutgeheissen.
Der Entscheid des Ostermundiger Parlaments folgt am 29. Juni.
Das letzte Wort haben die Stimmberechtigten beider Gemeinden am eidgenössischen Wahlsonntag des 22. Oktober.
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium
Bild: Stadt Bern


Aktuell
Stadtrat – Bern vorwärts denken heisst Ja zum Fusionsvertrag sagen
4 Jahre Vorbereitung am Fusionsvertrag, dem Fusionsreglement und der Gemeindeordnung kommen in der Abstimmung vom 22. Oktober zur Fusion Bern-Ostermundigen zu einem Ende. Bern NEU gründen setzt sich mit grosser Überzeugung für diesen Zusammenschluss ein. In der viertgrössten Stadt der Schweiz können Bern und Ostermundigen damit gemeinsam über den Lebensraum Bern mitbestimmen und vom Service public aus einer Hand profitieren. Der damit verbundene Entwicklungsschub macht Bern für das nächste Jahrhundert fit.
Bern NEU gründen geht von der mittelfristig ausgerichteten Vision aus, die politischen Grenzen der Stadt den realen Verhältnissen in der Kernagglomeration Bern anzupassen. Das vorliegende Fusionsprojekt stellt für die Stadtregion den ersten grossen Schritt in die richtige Richtung und Zukunft Berns dar.
Als direkte Folge der Fusion wird Bern viertgrösste Stadt in der Schweiz. Damit verbinden sind professionellere Leistungen z.B. in den Bereichen der digitalen Verwaltung, Vorteile auf dem Arbeitsmarkt aber auch gut abgestimmte Gebiets- und Arealentwicklungen, ohne dass die Anzahl der aktiven Gremien verdoppelt bleibt und deren Aktivitäten weiterhin koordiniert werden müssen.
Das gewählte pragmatische Vorgehen stellt einen ausgewogenen und austarierten Kompromiss dar, der die Sensibilitäten beider Gemeinden berücksichtigt: Konkret aufgegleiste Planungen laufen weiter, die Ortsplanrevision O’mundo kann weitergeführt werden, die unterschiedlichen Praktiken z.B. bezüglich der Eintritte in Bädern bleiben bestehen und der Steuersatz soll nach unten nivelliert werden. Mit der fusionsbeauftragten Person für Ostermundigen und der Stadtteilkommission ist ein für beide Seiten akzeptabler Kompromiss für die politische Partizipation gezimmert worden.
Das denkbar Mögliche und Zukünftige wurden mit diesen Verhandlungen erreicht. Umso unverständlicher bleibt es, dass der Gemeinderat von Ostermundigen sich nicht positioniert. Nahe liegt hier der Verdacht, dass in den politischen Überlegungen der Exekutive nicht das Gemeinwohl an die erste Stelle gesetzt wurde, sondern das persönliche Amt.
Gelingt der Zusammenschluss können ab dem 1.1.2025 alle Stimmberechtigen von Ostermundigen und Bern gemeinsam über Geschicke der viertgrössten Stadt entscheiden. Das damit verbundene langfristige Entwicklungspotenzial katapultiert Bern in 21. Jahrhundert und hilft mit der Vergrösserung des Stadtgebietes die zukünftigen grossen Herausforderungen wie die Klimawandel, die Raumplanung, die Überalterung zu meistern.
Bern vorwärts denken heisst Ja sagen zur Fusion.
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium
Bild: Stadt Bern


Aktuell
Impulse vom Rand – Interdisziplinäre Projekte der Berner Fachhochschule BFH zur Stadtregion Bern
Was, wenn wir die kommunalen Grenzen in Bern wegdenken? Wenn wir so tun, als ob sie keine Rolle spielten? Was kann da überraschend und unerwartet entstehen?
Die Stadtregion von Rand her gedacht, ist gewachsen, polyzentrisch und enthält vielfältige urbane Freiräume. Studierende, Forschende und Dozierende aus der HKB, den Departementen Architektur, Holz und Bau und Soziale Arbeit beschäftigen sich mit der Vision der Stadtregion Bern. Sie begeben sich in Reallabore und Lehrräume in Ostermundigen und Bern. Entstanden sind architektonische, soziale und künstlerische Interventionen zum Thema Transformation zu aktuellen Fragestellungen wie Allmende, das Wohnen in der Gemeinschaft, Commons – ein Werkstatthaus und vieler mehr.
Vom 28. Februar bis zum 17. März 2023 ist die Ausstellung Impulse vom Rand im Kornhausforum in Bern auskundschaftbar.
Im Übergangsgebiet Bern/Ostermundigen finden am 11. März und am 12. März 2023 an 9 verschiedenen Punkten ungewöhnliche Ereignisse statt. Ein Erlebnis für Jung und Alt ohne Grenzen.
Das umfangreiche Programm der Fachhochschule Bern finden sie hier zum download oder auf bfh.ch/transformation
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium
Bild: Berner Fachhochschule
P.S. Die Mitglieder von Bern NEU gründen sind exklusiv zu einer Führung im Kornhausforum eingeladen. Weitere Informationen erhalten sie im Newsletter von Bern NEU gründen.


Aktuell
Kooperation Ostermundigen Bern - Gedanken zum Ende der öffentlichen Vernehmlassung
Bern NEU gründen setzt sich mit Überzeugung für das Fusionsprojekt Bern und Ostermundigen ein, da damit Bern zur viertgrössten Stadt in der Schweiz wird. Grösse und Leistungsfähigkeit wie auch politische Partizipation verschaffen der fusionierten Stadt einen nicht zu unterschätzenden Entwicklungsschub.
Bern NEU gründen geht von der mittelfristig ausgerichteten Vision aus, die politischen Grenzen der Stadt den realen Verhältnissen in der Kernagglomeration Bern anzupassen. Das vorliegende Fusionsprojekt stellt mit der Fusion Bern und Ostermundigen für die Stadtregion einen ersten grossen Schritt in die richtige Richtung dar.
Als direkte Folge der Fusion wird Bern viertgrösste Stadt in der Schweiz. Damit verbunden sind professionellere Leistungen z.B. in den Bereichen der digitalen Verwaltung, Vorteile auf dem Arbeitsmarkt aber auch gut abgestimmte Gebiets- und Arealentwicklungen, ohne dass eine doppelte Anzahl von Gremien aktiv werden muss, deren Aktivitäten wiederum koordiniert werden müssen.
Das gewählte pragmatische Vorgehen stellt einen ausgewogenen Kompromiss dar: Konkret aufgegleiste Planungen laufen weiter, die Ortsplanrevision O’mundo kann weitergeführt werden, die unterschiedlichen Praktiken z.B. bezüglich der Eintritte in Bädern bleiben bestehen und der Steuersatz soll nach unten nivelliert werden. Mit der fusionsbeauftragten Person für Ostermundigen und der Stadtteilkommission wurde ein für beide Seiten akzeptabler Kompromiss für die politische Partizipation gezimmert. Die Sensibilitäten der beiden Gemeinden können so berücksichtigt und zusammengeführt werden.
Ab dem 1.1.2025 könnten so alle Stimmberechtigen von Ostermundigen und Bern gemeinsam über Geschicke der viertgrössten Stadt entscheiden. Ansonsten dürfte der Zusammenschluss kurzfristig für Bürger- und Bürgerinnen wenig spürbar sein. Nicht zu unterschätzen sind hingegen die mittel- und langfristigen Potenziale einer Fusion, die einen Entwicklungsschub in Bern auslösen und mit der Vergrösserung des Stadtgebietes helfen dürften, die zukünftigen Herausforderungen besser zu meistern.
Und ja, es gibt immer ganz viele kleine Gründe, die gegen das Zusammengehen/Fusionieren sprechen könnten. Packen wir diese Chance jedoch jetzt nicht beim Schopf, verbauen wir uns ein Entwicklungspotenzial für Bern, das die Stadt für das nächste Jahrhundert bereit machen soll.
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium
Bild: Kooperation Ostermundigen Bern


Aktuell
Fusionieren oder nicht? Öffentliche Infoveranstaltungen
Die Gemeinderäte von Ostermundigen und Bern haben die Fusionsverhandlungen weitgehend abgeschlossen und sich auf einen Vorschlag geeinigt, wie eine Fusion umgesetzt werden könnte. Das letzte Wort werden voraussichtlich Ende 2023 die Stimmberechtigten der beiden Gemeinden haben. Von Mitte Oktober bis Mitte Dezember 2022 werden sich die Bevölkerung, Parteien, Verbände und weitere Akteure zum Verhandlungsergebnis (Fusionsvertrag, Fusionsreglement, Erläuterungsbericht) äussern können. Im Zuge dieses Vernehmlassungsverfahrens sind mehrere Informationsveranstaltungen geplant. Ostermundigen und Bern laden zu einem Austausch ein.
Im Anschluss an eine Präsentation werden Sie die Möglichkeit haben, Ihre konkreten Fragen direkt an Gemeinderatsmitglieder und Projektverantwortliche zu stellen. Die Anlässe werden zudem auch per Livestream auf der Projektwebseite übertragen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Ostermundigen:
24. und 25. Oktober je um 18.00 Uhr und 20.00 Uhr in Tell’s Saal, Bernstrasse 101, 3072 Ostermundigen. Weitere Informationen finden Sie auf der Projektwebseite.
Bern:
31. Oktober 2022 um 18.30 Uhr im Polit-Forum Bern, Käfigturm, Marktgasse 67, 3011 Bern
Aufgrund beschränkter Platzzahl ist für den Anlass in Bern eine Anmeldung erforderlich. Anmeldeschluss ist der Dienstag, 25. Oktober 2022. Anmelden können Sie sich auf der Projektwebseite.
Bild: Kooperation Ostermundigen Bern


Aktuell
Orientierung zu den Fusionsverhandlungen zwischen Bern und Ostermundigen
Die Gemeinderäte von Ostermundigen und Bern haben die Fusionsverhandlungen weitgehend abgeschlossen und sich auf einen Vorschlag geeinigt, wie eine Fusion umgesetzt werden könnte. Mitte Oktober startet die öffentliche Vernehmlassung. Das letzte Wort haben voraussichtlich Ende 2023 die Stimmberechtigten der beiden Gemeinden.
Auf einen siebten Gemeinderat, besetzt durch eine Person aus Ostermundigen, wird verzichtet. Dafür wird für die erste Legislatur der neuen Gemeinde ein Fusionsbeauftrager aus Ostermundigen mit Antragsrecht und Anstellungsbedingungen auf Augenhöhe mit dem Gemeinderat installiert. Der oder die Fusionsbeauftragte präsidiert eine gewählte Kommission, welche unter anderem mit Kompetenzen und Budget für das Orchestrieren der Kulturangelegenheiten in Ostermundigen zuständig ist.
Die Anstellungsbedingungen und die Steuern werden auf dem Niveau von Bern erwartet, die wesentlichen Aufgabenerfüllungen der Gemeinde wie Schule, Feuerwehr, Ver- und Entsorgung und Zusammenarbeit mit Vereinen werden in der Wahrnehmung der Bürger an ihrem Standort nicht ändern.
Die Details sind im Medienbericht auf der Homepage des Projektes nachzulesen.
Kommentar
Die Akteure haben in den letzten Monaten das Richtige gestaltet. Das Nichtbeharren auf einem siebenköpfigen Gemeinderat ist gut - die ausgehandelten Punkte sind wertvoll. Die lokalen Befindlichkeiten wurden erkannt und gute Kompromisse daraus erarbeitet. Auf das Gleichmachen nur um des Gleichmachenwillens wegen wurde verzichtet. Für die Bürger:innen bleibt im Alltag fast alles gleich. Das ist allenfalls spannungslos, aber schlau. Die Tore für langfristige Entwicklungen in einem neuen, beweglicheren und grösseren Bern sind so geöffnet worden. Wer nun moniert, vor allem Ostermundigen gewinne, der oder dem sei geantwortet: Bern gewinnt eine Chance, diese zukunftsträchtige Entwicklung zu starten.
Statt auf eine nie erreichbare, perfekt-theoretische Organisation zu setzen, wurden gute, verdaubare bis appetitliche Kompromisse geschaffen. Die Ausgangslage, im Anschluss an die Fusion ein neues Bern zu entwickeln, ist hervorragend. Hoffen wir, dass beides funktioniert: die Fusion wie auch das Packen der Chance zum ersten Schritt eines neuen Berns.
Die Strategie ist gut aufgegleist. Die Parlamente und die Abstimmenden sollten nun den Faden aufnehmen und den Leadern verbunden folgen - so dass neben den harten Fakten im Kopf der Fahnenträger auch die Gefühle in ihrem Bauch den Gewinn des Wandels ankündigen.
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium


Newsletter
Mitgliederversammlung mit Claude Longchamp und der Berner Fachhochschule
Liebe Leserinnen und Leser
Am 29. Juni 2022 fand in Ostermundigen die Mitgliederversammlung von Bern NEU gründen statt. Der Abend in den Räumlichkeiten der Beer Holzbau AG bot vielseitige Einblicke in Zusammenarbeitsthemen in der Region Bern. Heinz Beer zeigte in einem kurzen Inputreferat die Bedeutung der lokalen Wirtschaft für die Region. Dozierende und Studierende der Berner Fachhochschule stellten Projekte vor, die den Stadtraum «vom Rand aus» neu denken wollen. Dazu bot Politologe Claude Longchamp eine historische Perspektive auf Gemeindefusionen – und präsentierte Erfolgsfaktoren, damit sie gelingen.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium


Aktuell
Mitgliederversammlung am 29.6.22 ab 18:00 in Ostermundigen
Wir freuen uns, Sie zur 13. Mitgliederversammlung des Vereins Bern NEU gründen einzuladen. Es sind auch Nicht-Mitglieder herzlich willkommen!
Mittwoch, 29. Juni 2022, 18.00 Uhr
bei der Firma Beer Holzbau AG,
Obere Zollgasse 76, 3072 Ostermundigen (4. Stock)
18:00 bis 18:30: Mitgliederversammlung, statutarischer Teil
18:30 bis ca. 19:30: Inputreferate und Diskussion:
"Transformation Stadtregion Bern 2022/2023". Projektvorstellung mit Urs Heimberg (Departement Architektur, Holz und Bauwirtschaft AHB) und Dorothea Joss (Departement Hochschule der Künste HKB) / Berner Fachhochschule BFH. Inklusive "Deep Dive" in ein Projekt der AHB
"Fusion als Zukunftsoption: von gestern bis übermorgen". Inputreferat von Claude Longchamp, Politikwissenschaftler und Historiker
Im Anschluss lädt der Vorstand die Mitglieder und Gäste zu einem Apéro ein.
Die Teilnahme kann auch für einzelne Teile erfolgen. Bitte melden Sie sich bis am 24. Juni 2022 via Online-Formular an. Bitte markieren Sie alle Programmpunkte, an denen Sie teilnehmen werden.
Wir freuen uns, Sie begrüssen zu können!
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium


Aktuell
Wie werden Gemeinde-Fusionen erfolgreich?
Am Dienstag, 11. Januar 2022 organisierten wir gemeinsam mit der Neuen Helvetischen Gesellschaft im Polit-Forum Bern eine Veranstaltung zur Frage, wie Gemeinde-Fusionen erfolgreich werden können.
Moderiert von unserer Co-Präsidentin Ingrid Kissling-Näf diskutierten:
- Diego Bigger, Stadtrat SP, Bern
- Kurt Fluri, Nationalrat FDP, alt Stadtpräsident Solothurn
- Paul Huber, alt Regierungsrat SP, Luzern
- Timon Richiger, Vorstand BNG und aktiv in Ostermundigen
Auf YouTube könne Sie die spannenden Impulsreferate und die aufschlussreiche Diskussion geniessen.
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium
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Sichten von Innen und Aussen
Liebe Leserinnen und Leser
So haben wir uns das eigentlich nicht vorgestellt. Die Fusion von Bern und Ostermundigen wäre aus unserer Sicht eine Chance gewesen, sich grundsätzlich Gedanken über die Organisation einer grossen Gemeinde im 21. Jahrhundert zu machen, Reformen anzupacken, bestehenden und neuen Stadtteilen mehr Gewicht zu geben und eine breit abgestützte Debatte zu führen. Und natürlich zu überlegen, wie wir die Stadtregion als Ganzes stärken können. Davon lesen wir in den jüngst vorgelegten Plänen zur Fusion wenig bis nichts. Deshalb rufen wir die Beteiligten in unserer Stellungnahme zu mehr Partizipation und dem Überdenken einiger Punkte auf – auch und gerade im Hinblick auf andere Gemeinden der Region, die sich durch das Vorgehen von Bern und Ostermundigen in ihrer ablehnenden Haltung nur bestärkt sehen.
Lesen Sie ausserdem, wie drei Departemente der Berner Fachhochschule in einem gemeinsamen Projekt der Frage nachgehen, welche Potenziale in der Stadtregion Bern stecken, wenn im gewachsenen Stadtkörper die kommunalen Grenzen weggedacht werden.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre und eine gute Weihnachtszeit!
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium


Aktuell
Zeit für Rock'n Roll
«Die Fusionsverhandlungen sind auf gutem Weg», so der Titel der Medienmitteilung der Stadt Bern vom 19. November 2021. Die neue Stadt soll weiterhin Bern heissen. Das Parlament soll grundsätzlich bleiben wie es ist. Ostermundigen soll eine integrationsbeauftragte Person mit einer öffentlich-rechtlichen Kommission erhalten, die über ein Budget verfügt und die Anliegen und Bedürfnisse der Bevölkerung auf dem Gebiet von Ostermundigen aufnehmen kann. Erste Schritte sind gegangen – das ist gut – denn wer schon das nicht wagt, tritt die Reise erst gar nie an. Das innovative Potential der Kooperation ist damit aber noch nicht eingelöst.
Die Wahlkreise sind vom Tisch. Damit folgen die beiden Gemeinde den Erkenntnissen aus der Machbarkeitsstudie «Kooperation Bern». Bei genauerer Betrachtung ein weitsichtiger Entscheid – die Studie zeigt, dass auch die neue Stadt Bern zu klein für wirkungsvolles Politisieren mit Wahlkreisen ist. Um das Hauptanliegen der ausgeglichenen Partizipation doch aufzunehmen, wurde die öffentlich rechtliche Kommission, welche über eine Budget und bestimmte lokale Kompetenzen verfügen wird, geschaffen. Sie wird geleitet von einer integrationsbeauftragten Person mit Antragsrecht im Gemeinderat. Mit diesem Gremium können die Anliegen bezüglich Identität, Kultur und lokalen Fragen der Raum- und Verkehrsplanung des neuen Stadtteils in fast gewohnter Art und Weise lokal diskutiert und gelöst werden. Gesamtstädtische Themen der Stadtplanung, Verkehrsplanung und Wirtschaftsförderung hingegen können - respektive müssen – mit diesem Konstrukt gesamtheitlich ausgefochten werden.
Das ist unspektakulär, möglicherweise sogar etwas langweilig. Und es ist noch lange nicht das Gebilde eines neugegründeten Berns. Bern muss sich nach wie vor neu aufstellen, wenn es darum geht, wie die Interessen unterschiedlichster Themen aller Stadtteile ausgewogen vertreten werden. Das gilt speziell auch für die Anzahl der Gemeinderats- und Stadtratssitze wie auch für das partizipative Vorgehen. Damit in der Bevölkerung eine Akzeptanz für ein neues Bern erreicht werden kann, braucht es mehr Mut, die bestehenden Strukturen anzupassen oder gar neu zu erfinden, um die Potenziale der Kooperation für die Stadtregion zu nutzen. Die Studien von BernNEUgründen bieten hierzu eine gute Diskussionsgrundlage.
Die Stimmbürger:innen von Bern und Ostermundigen zu überzeugen, dass die Reise mit diesem ersten kleinen Schritt beginnt, das Vertrauen zu schaffen, dass diejenigen, die den noch langen Weg anführen, das Ziel kennen, dafür brennen und alle unbeschadet dorthin bringen können, braucht noch einen grossen Kommunikations-Effort und einen Einbezug aller relevanten Akteure.
Die Technik sitzt für den Anfang gut, das Orchester ist noch still, das Publikum unberührt. Es wäre Zeit für etwas Rock’n Roll!
Bern NEU gründen
Ingrid Kissling-Näf und Markus Kämpfer
Co-Präsidium


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Mitgliederversammlung
Liebe Leserinnen und Leser
Zwei Traktanden prägten die 12. Mitgliederversammlung von Bern NEU gründen, die am 29. Juni 2021 in der Aula der Berner Fachhochschule im Marzili stattfand. Zum einen der Doppelwechsel an der Spitze unseres Vereins, zum anderen das Referat von Reto Lindegger, dem Projektleiter von Kooperation Bern, der die Aufgabe hat, die Gemeinden Bern und Ostermundigen bis 2025 zusammenzuführen.
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Bern NEU gründen
Marcel Suter


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Gemeinsam die Zukunft gestalten
Liebe Mitglieder und Interessierte
Wir freuen uns, Sie zur 12. Mitgliederversammlung des Vereins Bern NEU Gründen und zu einem Austausch zum Thema "Kooperation Bern - wie es weiter geht" einzuladen.
Dienstag, 29. Juni 2021, 19.00 Uhr
Berner Fachhochschule, Hauptgebäude, Aula; Brückenstrasse 73, 3005 Bern (Situationsplan)
18:30 bis 19:00: Eintreffen der Mitglieder und Gäste, Welcome-Drink
19:00 bis 19:30: Mitgliederversammlung
19:30 bis 20:15: Inputreferat und Diskussion
Referent: Reto Lindegger, Concentral AG; Projektleitung Kooperation Bern
Im Anschluss lädt der Vorstand die Mitglieder und Gäste zu einem Apéro ein (im Freien, mit Schutzkonzept).
Die Teilnahme kann auch für einzelne Teile erfolgen. Bitte melden Sie sich bis am 25. Juni 2021 via Online-Formular an. Bitte markieren Sie alle Programmpunkte, an denen Sie teilnehmen werden.
Wir freuen uns, Sie endlich wieder vor Ort begrüssen zu können!
Bern NEU gründen
Regula Rytz und Hannes Treier
Co-Präsidium


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Kehrsatz und Frauenkappelen sagen nein: Eine Standortbestimmung
Liebe Leser:innen
Seien wir ehrlich: Dass Kehrsatz und Frauenkappelen mit derart grossen Mehrheiten nein sagten zur Aufnahme von Fusionsverhandlungen - damit hatten wir nicht gerechnet. Vielmehr hatten wir gehofft, mit einer engagierten Abstimmungskampagne das Zünglein an der Waage für eine zustimmende Mehrheit zu werden.
Bern NEU gründen wird weiterhin die nötigen Grundsatzdiskussionen zur Stadtregion Bern führen und die Fusionsverhandlungen zwischen Bern und Ostermundigen aktiv unterstützen. Mehr zur Zukunft von Bern NEU gründen erfahren Sie an der Mitgliederversammlung am Dienstag, 29. Juni 2021, 19.00 Uhr, die wir hoffentlich physisch durchführen können. Reservieren Sie sich bitte diesen Termin.
Lesen Sie unsere ausführliche Standortbestimmung.
Bern NEU gründen
Regula Rytz und Hannes Treier
Co-Präsidium


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Gemeinsam die Zukunft gestalten
Liebe Leser*innen
Was vor einigen Jahren noch undenkbar schien, wird heute ernsthaft geprüft: Der Zusammenschluss von Gemeinden in der Kernregion Bern. Ostermundigen und Bern sind Ende 2020 in Fusionsverhandlungen eingestiegen. Kehrsatz und Frauenkappelen stimmen im März 2021 darüber ab. Mit dieser Entwicklung verändert sich auch die Rolle von «Bern NEU gründen». Wir bleiben eine offene Plattform für Diskussionen und Visionen. Neu ist unser Engagement aber auch im direkten politischen Prozess gefragt. Wir freuen uns auf ein intensives Jahr mit unseren Mitgliedern und Unterstützer/innen!
Lesen Sie unsere weiteren Gedanken dazu.
Bern NEU gründen
Regula Rytz und Hannes Treier
Co-Präsidium


Aktuell
Kehrsatz und Frauenkappelen: Im Spiel bleiben – Ja stimmen!
Am 7. März in Kehrsatz und am 14. März in Frauenkappelen entscheiden die Stimmbürger an der Urne über das Weiterfahren oder den Abbruch der Zusammenarbeitsdiskussionen mit der Stadt Bern und Ostermundigen sowie – je nach Abstimmungsresultat – mit Frauenkappelen resp. Kehrsatz.
Das Ziel der angestrebten Verhandlungen ist, herauszufinden und zu definieren, wie ein grösseres Bern als eine Einheit funktionieren kann – so dass für alle der mitmachenden Gemeinden eine wirkungsvolle, moderne Zukunft in Aussicht steht. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für einen Fusionsentscheid in den jeweiligen Gemeinden – voraussichtlich im Jahr 2023.
Liebe Chäsitzer und liebe Chappeler: Im Spiel bleiben – Ja stimmen!


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Auch Ostermundigen sagt JA
Wenig Gegenstimmen und ein klares Schlussresultat
Der Grosse Gemeinderat von Ostermundigen entschied sich so, wie es die Voten der Rednerinnen und Redner von Anfang an vermuten liessen: einstimmig für die Aufnahme von Fusionsverhandlungen.
Dagegen sprach sich lediglich die SVP aus. Ihr Rückweisungsantrag verlangte, dass die Gesamtprojektkosten auszuweisen seien. In der Schlussabstimmung enthielt sie sich jedoch der Stimme, so dass 30 Parlamentarierinnen und Parlamentarier dem Geschäft zu Null zustimmten.
Lesen Sie den ganzen Artikel.


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Der Berner Stadtrat sagt JA zu den Fusionsverhandlungen
Der nächste Schritt ist getan
Der Berner Stadtrat hat am Donnerstagabend mit grosser Mehrheit und auch dank der Unterstützung der Bern-NEU-gründen-Mitglieder im Stadtrat (Patrizia Mordini, Ingrid Kissling-Näf, Claudine Esseiva, Brigitte Hilty-Haller) der Aufnahme von Fusionsverhandlungen zugestimmt. Der nächste zukunftsweisende Schritt liegt beim Grossen Gemeinderat Ostermundigen. Er wird am 17.12.2020 über Frage der Fusionsverhandlung abstimmen.
Der erste Teil der Debatte hatte bereits stattgefunden, heute folgte nun der zweite Teil mit der Abstimmung, in der sich die Mitglieder des Berner Stadtrats mit 51 zu 2 Stimmen für die Aufnahme von Fusionsverhandlungen aussprachen. Kritische Stimmen waren nur selten zu hören, der Rückweisungsantrag der BDP/CVP wurde klar zurückgewiesen.
Wo stehen wir – und wie geht es weiter?
Lesen Sie den ganzen Artikel.


Mitteilung
"Kooperation Bern" publiziert einen Bericht "Stadtteilpartizipation vom 13. Oktober 2020, 19 Uhr, Sternensaal Bern-Bümpliz"
Im Oktober fand im Sternensaal Bern-Bümpliz der Partizipationsanlass zum Thema Stadtteilpartizipation statt. Dabei entwickelten sich interessante und erkenntnisreiche Diskussionen.
Trotz erschwerten Durchführungsbedingungen durch die Corona-Pandemie fanden sich über zwanzig Teilnehmende im Sternensaal ein. In Gruppen von sechs bis acht Personen befassten sich die Teilnehmenden dabei mit verschiedenen Fragen rund um die Themen Fusion und Stadtteilpartizipation. Dabei waren unter anderem Mitglieder aus den Quartierorganisationen und dem Stadtrat sowie interessierte Privatpersonen aus Bern und den umliegenden Gemeinden. Bern NEU gründen wurde vertreten durch Markus Kämpfer.
Kooperation Bern hat einen kurzen Bricht auf ihrer Webseite publiziert.


Newsletter
"Kooperation Bern" lädt ein zur Diskussion Stadtteilpartizipation am 13. Oktober 2020, 19 Uhr, Sternensaal Bern-Bümpliz
Das zentrale Thema des Abends im Sternensaal in Bümpliz wird die Stadtteilpartizipation der Zukunft sein – ein Thema das in den Gesprächen rund um die Konsultation immer wieder aufgetaucht ist und interessiert hat. Wir wollen uns mit der Frage beschäftigen, wie die Stadtteilpartizipation aussehen könnte, wenn neue Gemeinden zur Stadt hinzukommen. Wir wollen herausfinden, was die Bevölkerung über die aktuellen Möglichkeiten zur Stadtteilpartizipation denkt und was sie sich für die Zukunft wünscht.
Das genaue Programm hängt aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen von der Anzahl Teilnehmerinnen und Teilnehmer ab und wird deshalb kurz vor der Veranstaltung bekannt gegeben. Anmeldeschluss ist offiziell der 5. Oktober 2020, wir werden aber bei freien Plätzen auch später noch Anmeldungen annehmen können. Mehr Informationen zum Anlass finden Sie auf der Website www.kooperationbern.ch. Anmeldungen werden per E-Mail an kooperation@bern.ch entgegengenommen, aufgrund der Schutzmassnahmen in Folge der Corona-Pandemie benötigen wir bei der Anmeldung Vorname, Name, Wohnort, Telefonnummer und E-Mailadresse.


Medienmitteilung
Was braucht es, um die Leute zu begeistern? Mitgliederversammlung 2020
Zwischen dem Zukunftsprojekt Bernapark und der Vision, die Gemeinden der Region Bern zu einer Stadt zusammenzuschliessen, gibt es viele Parallelen. Im öffentlichen Teil der gestrigen Mitgliederversammlung des Vereins Bern NEU gründen in der ehemaligen Kartonfabrik Deisswil ging es letztlich um die Frage, wie sich Menschen für eine Idee begeistern lassen.
Kaum ein Ort in der Region Bern wäre passender für eine Veranstaltung des Vereins Bern Neu gründen, als die einstige Kartonfabrik Deisswil, die 2010 Konkurs ging und wo zurzeit ein «urbanes Quartier im Grünen» entsteht. «Hier verbinden wir Stadt und Land, Jung und Alt, Arbeit, Wohnen und Freizeit», sagte sein Initiator Hans-Ulrich Müller während der Führung durch das Gelände.
Müller und Müller auf dem Podium
«Es ist sicher einfacher, ein Projekt von ganz unten nach oben zu bringen, als wenn bereits ein gewisses Niveau besteht», antwortetet Müller auf eine entsprechende Frage von Regula Rytz, Co-Präsidentin von Bern NEU gründen in der anschliessenden Podiumsdiskussion. Dem pflichtete sein Namensvetter Bänz Müller bei. Der Gemeindepräsident von Wohlen musste letztes Jahr in einer Umfrage der Fachhochschule Bern nur ungern erfahren, dass die Bewohnerinnen und Bewohner seiner Gemeinde nicht an einer Fusion der Region Bern interessiert waren. Für ihr steht die Fragen im Zenturm, «wie bringt man die Leute aus der Komfortzone, damit es ihnen in zehn Jahren besser geht».
Alec von Graffenried beurteilt das Thema der Gemeindefusion als abstrakt und schwer zu vermitteln: «So etwas funktioniert nur über Begeisterung», kam der der Berner Stadtpräsident zum Schluss und sein Ostermundiger Amtskollege Thomas Iten fragte: «Was braucht es, um die Leute zu begeistern?» Seine Antwort: ein konkretes Projekt, wie zum Beispiel die Gestaltung des Aussenraums des Bärenareals, «bei dem die Leute mitreden konnten».
Am Ende der Veranstaltung dankte Regula Rytz den Teilnehmenden des Podiums mit YB-Truffes und zog dabei den Vergleich mit dem Thema des Abends: «Jahrelang hat YB verloren – und jetzt ist die Begeisterung da!»
Formalien der Mitgliederversammlung - kurz und bündig:
Lesen Sie den ganzen Artikel.


Medienmitteilung
Grundsteinlegung
Vieles, was vor zehn Jahren Zukunftsmusik war, ist heute in greifbare Nähe gerückt. Am 1. März 2019 haben Bern, Bolligen, Bremgarten, Frauenkappelen, Kehrsatz und Ostermundigen den Prozess zu einer vertieften Zusammenarbeit bzw. zu einer Fusionsabklärung gestartet. Anfangs 2020 soll die Machbarkeitsstudie vorliegen.
Der Verein Bern NEU gründen nimmt diese erfreuliche Entwicklung zum Anlass, um am geografischen Mittelpunkt der 12 Kerngemeinden den symbolischen Grundstein für die dynamische Weiterentwicklung zu legen. «Bern NEU gründen» hat vor zehn Jahren den Stein ins Rollen gebracht», sagt Co-Präsidentin Regula Rytz (Bern). «Zum 10-jährigen Jubiläum des Vereins zeigen wir auf, welch grosses Potenzial in einer engeren Zusammenarbeit der Kernregion Bern liegt.»
Der Grundstein des neuen Bern stammt aus der Aare. Eingraviert sind die Koordinaten des geografischen Mittelpunkts, das Datum der Grundsteinlegung und dieser Text: «An ihrem geografischen Mittelpunkt legen wir heute den Grundstein für die dynamische Weiterentwicklung der Stadtregion Bern.»
«Sobald die erste Fusion in der Kernregion Bern beschlossene Sache ist, werden wir den Grundstein definitiv verankern», stellte Co-Präsident Hannes Treier (Gümligen) fest.